Erfolg beginnt oft unscheinbar
Es klingt wie eine klassische Silicon-Valley-Story, passierte aber im bodenständigen Abensberg: Ein Sofa, ein Couchtisch, ein Laptop und ein Espresso. Mehr benötigte unser Gründer Daniel Ritz nicht, als er 2015 den Grundstein für das legte, was heute die RNHS & Partner Gruppe ist.
In der aktuellen Ausgabe des DATEV Magazins gibt Daniel Ritz seltene Einblicke in die Gründungsjahre und die Philosophie, die uns heute an 15 Standorten in Süddeutschland verbindet. Für uns ist das ein Anlass, zurückzublicken und Ihnen zu zeigen, warum genau diese Historie heute Ihren unternehmerischen Vorteil darstellt.
Der „Gamechanger“: Persönlichkeit statt Anzugpflicht
Als Daniel Ritz startete, war er der zweitjüngste Steuerberater in ganz Bayern. Sein Büro war sein Wohnzimmer, seine Arbeitszeiten extrem: Nach seinem Hauptjob von 8 bis 17 Uhr arbeitete er als Gründer oft bis 2 Uhr morgens weiter.
Doch genau diese unkonventionelle Art wurde zum Erfolgsfaktor. „Vielleicht war es ein kleiner Gamechanger, dass ich Mandanten nicht im Anzug vor einer Wand voller alter Gesetzesbücher empfing“, resümiert Ritz heute. Diese Nahbarkeit ist geblieben. Steuerberatung ist etwas sehr Persönliches, fast Intimes. Diese Überzeugung prägt unsere Arbeit bis heute: Wir begegnen unseren Mandanten auf Augenhöhe, egal ob im Wohnzimmer oder im Konferenzraum.
Vom Einzelkämpfer zur starken Gemeinschaft
Das rasante Wachstum von RNHS basiert auf einer frühen Erkenntnis unseres Gründers: „Im Team geht es besser“. Zwar startete Ritz als „Einzelkämpfer“, doch durch die Partnerschaft mit Tobias Hiller, Stefan Neumaier und Roman Schweiß nahm die Kanzlei schnell Fahrt auf.
Für den Mittelstand bedeutet unsere Struktur heute das Beste aus zwei Welten:
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Regionale Verankerung: Jede unserer Kanzleien ist eigenständig und geprägt von den Menschen vor Ort. Wie Daniel Ritz treffend sagt: „Du kannst einem blau gestrickten Handwerker keine rote Mütze aufsetzen“.
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Zentrale Stärke: Gleichzeitig nutzen wir die Vorteile des Verbunds, wie geteilte Fachkompetenz, ein übergreifendes Marketing und einheitliche digitale Prozesse.
Ein Meilenstein dieses Vertrauens war der gemeinsame Kauf einer weiteren Kanzlei, für den die Partner eine Million Euro aufnahmen – ein Schritt, der ohne tiefes wechselseitiges Vertrauen undenkbar gewesen wäre.
Digitalisierung als Standard, nicht als Option
Von Beginn an nutzte RNHS die Möglichkeiten der digitalen Welt. Was 2015 am Couchtisch begann, ist heute Standard für unsere 250 Mitarbeitenden. „Da ist es egal, wo du sitzt, ob im Wohnzimmer oder im Büro“, so Ritz. Für unsere Mandanten bedeutet das effiziente Prozesse und eine Zusammenarbeit, die sich ihrem Tempo anpasst.
Qualität vor Quantität – Der Mensch im Fokus
Trotz des Wachstums auf 15 Standorte bleibt unser Anspruch an die Qualität unverhandelbar. Wachstum um jeden Preis ist nicht unser Ziel. „Mir ist egal, ob jemand 200 Euro oder 200.000 Euro Umsatz macht“, betont Ritz. Wichtig ist das Engagement.
Diese Haltung gilt auch intern. Daniel Ritz hat gelernt, dass Menschen wichtiger sind als Zahlen: „In der Ausbildung lernst du, wie Steuerrecht funktioniert, aber nicht, wie Menschen funktionieren“. Heute investieren wir gezielt darin, Mitarbeiter nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zu fördern. Denn nur ein Team, das sich wohlfühlt und in Balance ist, kann exzellente Beratung leisten.
Unser Fazit: Bereit für die Zukunft
Müsste Daniel Ritz heute noch einmal starten, würde er wieder auf dieselben drei Säulen setzen: eine gute Außendarstellung, konsequente Digitalisierung und starke Partner.
Sein Motto ist auch unser Versprechen an Sie: „Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat auch das Recht, Steuern zu sparen.“
